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Între revoluții

Between Revolutions
Filmstill aus dem Film "Între revoluții" von Vlad Petri. Zwei Reihen an Frauen in rosanen Outfits knien nebeneinander, mit dem linken Arm nach vorne ausgestreckt. Im Mittelpunkt des Bilds kniet eine blonde Frau mit einem hellen Hut.
© Activ Docs

Sa 25.02.
17:00

  • Regie

    Vlad Petri

  • Rumänien, Kroatien, Katar, Iran / 2023
    68 Min. / OmeU

  • Originalsprache

    Rumänisch, Farsi

  • Kino

    Delphi Filmpalast

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In den 1970er-Jahren studiert die Iranerin Zahra Medizin an der Universität Bukarest. Dort lernt sie ihre Kommilitonin Maria kennen. Beide schließen eine tiefe Freundschaft voll gegenseitiger Bewunderung. Als 1979 die iranische Revolution den Schah stürzt, geht Zahra zurück in ihr Land, auf politischen Wandel hoffend. Enttäuschungen lassen nicht lange auf sich warten. Trotzdem kommt sie nie wieder nach Rumänien. Aber sie und Maria schreiben sich jahrzehntelang Briefe. Darin berichten sie von Protesten und allgemeinen Unruhen in beiden Ländern, von der Unterdrückung der Frau und wie diese sie betrifft. Auch Rumänien erlebt seine Umwälzung. Die Korrespondenz zeigt zwei Frauen, durch zwei Revolutionen getrennt, die damit ringen, gesellschaftlichen Normen zu entsprechen. Nach und nach spürt man, dass sie mehr verbindet als nur Freundschaft. In seinem Film verwendet Vlad Petri ausschließlich atemberaubendes, gekonnt montiertes Archivmaterial aus dem Iran und Rumänien. Er erzählt die Geschichte der beiden Frauen auf eine Weise, dass die Grenze zwischen Dokumentarischem und Fiktion verblasst. So eine Verbindung in so harten Zeiten: zu schön, um wahr zu sein? (Jacqueline Nsiah)

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